Die zweite Szeniale – das Festival der freien Künste, ist nun seit dem 20. August 22 eine „Wunderbare Erinnerung an ein großartiges Kunst- und Kulturereignis“, wie es uns eine Besucherin auf dem Weg nach Hause zurief. Das macht nicht nur ein gutes Gefühl, sondern bestärkt uns in der Annahme, am sprichwörtlich berühmten Ende des Tages schon vieles richtig gemacht zu haben.
Die Szeniale bedankt sich für die gute Kooperation mit dem Referat Kultur und der Stadt Gelsenkirchen. Ebenso freuen wir uns über die Unterstützungen der Sparkasse Gelsenkirchen wie die der Gelsenwasser Stiftung und der Volksbank Ruhr Mitte. Nicht zu vergessen die Spender:innen, die unseren Szeniale-Cent* gefüllt haben sowie der Stadterneuerungsgesellschaft (SEG), die uns bei der Auswahl und Herrichtung von Spielorten im Quartier unterstützt hat. Zum Schluß, doch besonders herzlich benennen wir hier das Szeniale-Team, dass trotz der vielen unerfreulichen Bedingungen in 20 und 21, die Szeniale geplant, organisiert, kuratiert und – wie wir finden – szenial publiziert hat.
Die zweite Ausgabe der Szeniale im Kreativ.Quartier Ückendorf, mit 120 Einzel- und Gruppenprogrammen an 29 Spielorten, hat gezeigt, was in Quartier und Nachbarschaft gehen kann. Deshalb gilt unser Dank auch denen, die ihren Garten zur „Bühne der Nachbarschaft“ haben werden lassen, den 25 unermüdlichen Szeniale-Helpern, die Bänke, Aufbauten und Auskünfte getragen haben, den Veranstaltungstechniker:innen, unseren Stagemanager:innen in der Heilig Kreuz-Kirche wie den Kolleg:innen der Emschertainment, der kath. und ev. Kirchengemeinde, dem Justizzentrum und all den guten Menschen in den Gastros im Quartier, die alle guten Launen bis in die Nacht versorgt haben.
Wir danken für den tausendfachen Zuspruch allen Besucher:innen von nebenan und ganz weit weg, aus den direkten Nachbarstädten wie denen aus Köln, Wuppertal, Hamburg und Leipzig. Und natürlich und mit großer Freude den knapp 200 Künstler:innen und Projektbeteiligten für ihre Beiträge, ihre Ideen und ihr Miteinander und Tun, in Konzerten, Ausstellungen, Lesungen, Darstellungen und mehr. Ihr Schaffen hat Impulse gesetzt und Wirkung erzielt und dem Leitmotiv der Szeniale 22 – „Nebenan beginnt die Welt“ – wundersamen Ausdruck verliehen. Wir hoffen und wünschen, daß die Szeniale mit all ihren „kleinen und großen Wundern“ dazu beitragen konnte, die Zeit und unser Tun danach im kreativen und sinnstiftenden Miteinander auszugestalten.
Wir freuen uns weiter über das, was war, und über das, was kommen wird. Im Quartier, in der Stadt und im Nebenan.